Mit großer Freude haben wir die Spende in Höhe von über 2.000 € durch die Spendenaktion „Black Friday bei dm" erhalten. Sowohl das Kollegium unserer Schule als auch die Schüler freuen sich sehr, dass wir das Geld nutzen konnten, um drei neue Mountainbikes für unsere AG zu beschaffen. Unsere Schülerinnen und Schüler der Mountainbike-AG durften gemeinsam mit ihrem Lehrer diese Fahrräder aussuchen und konnten dadurch auch gleich den Wert solch einer Anschaffung nachvollziehen.
Anfang Februar fand im Haus Fichtenhalde ein Mutter-Tochter-Selbstverteidigungskurs nach Protactics statt. Eingeladen waren Haus Fichtenhalde Mitarbeiterinnen mit ihren Töchtern und Gäste. Protactics-Trainer Lukas Dittus, ein Kollege der Außenwohngruppe und selbst Vater von drei Töchtern, zeigte den Teilnehmerinnen geduldig Abwehrtechniken für alle Lebenslagen. Gleichzeitig machte er gerade die Mädchen stark: „Wenn Du Dich wehrst, dann deswegen, weil Du weißt, dass Deine Mama Dich lieb hat!". Mit einem lauten „Stopp, hör auf!" ließ er alle Teilnehmerinnen lautstark ihre Grenzen aufzeigen. Dabei riefen die Mädchen doppelt so laut wie ihre Mamas. Insgesamt ein gelungener Tag, der allen sehr viel Spaß gemacht hat!
Unter der Leitung von Marte Meo Supervisorin Heike Bösche schlossen am 27.1.2018 erneut neun Mitarbeiter aus Wohngruppe, Tagesgruppe und Therapie ihre Ausbildung zum Marte Meo Practitioner erfolgreich ab. Marte Meo ist Entwicklungsunterstützung mit Videobegleitung. Fachkräfte filmen sich selbst in der Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen und analysieren, durch welche Interaktionselemente, so genannte Marte Meo Elemente, sie am besten die Entwicklung des Kindes oder Jugendlichen unterstützen können. Sie lernen dabei das eigene entwicklungsunterstützende Handeln kennen und gezielt anzuwenden. Unterstützt werden sie in Haus Fichtenhalde durch erfahrene Marte Meo Therapeuten und Kollegentrainer.
Den ersten Aktionstag der Schule führte federführend Herr Vetter mit den älteren Schülerinnen und Schülern durch. Einen ganzen Schulvormittag wurde Laub zusammengeräumt, Hecken geschnitten und andere Landschaftsarbeiten verrichtet. Dass Herr Vetter seinen eigenen Traktor und Hänger dazu mitbrachte, beeindruckte nicht nur die Schüler beim abschließenden Wegtransport.
Die Schule hat den bundesweiten Wettbewerb „Spielen Macht Schule!“ für sich entscheiden können und freut sich über all die zugesendeten Spieleangebote! Im Grundschulbereich der Schule im Haus Fichtenhalde wird durch eine eigene „Spielegruppe“ diesem wichtigen Entwicklungsthema Raum und Wichtigkeit gegeben. Dies überzeugte die Jury.
Am 11.05.2017 wurde unser Unterstand zusammen mit Herrn Weißhaar (Revierförster) und Herrn Adam (Gesamtleitung) eingeweiht.
Viele Schüler haben zusammen mit unserem "Bauleiter" Franz Vetter mitgeholfen, diesen Unterstand so wunderschön aufzubauen: Florian, Oliver, Spyridon, Felix Russi, Felix Reinl, Felix Schweitzer, Joshua, Kevin, Pascal, Steven, Dean, Samuel, Sarah, Martin und Elias. Diese Schüler haben unglaublich viele verschiedene Arbeiten verrichtet: Wurzeln ausgegraben, Fundamentsteine gesetzt, Bretter gesägt, unzählige Schrauben verarbeitet, Dachpappe vernagelt und, und, und ....
Am 27.04.2017 wurde unser neuer Sandspielplatz zusammen mit Herrn Adam (Gesamtleitung) und Herrn Kaufeisen (stellvertr. Gesamtleitung) eingeweiht.
Aus einem mit Hecken und Unkraut bewachsenen dunklen Ort wurde in Eigenregie über mehrere Monate hinweg ein heller Platz mit Sandkasten, Zelt und Klettersteig gezaubert.
Herzlichen Dank auch an Frau Braun (Garten AG) mit Alan und Sven sowie Herrn Sauer und seiner Truppe Dario, Florian, Felix, Janek, Pascal und Joshua für ihre tatkräftige Unterstützung.
Einen großen Scheck konnten die Kinder und Jugendlichen vom Haus Fichtenhalde am Montag nach den Pfingstferien an Herrn Rainer Lienhard vom "Lachen helfen e.V." übergeben. Sie hatten zusammen mit den Mitarbeitern der Einrichtung in der Fastenzeit ihre Ernährung umgestellt und so (mit mehreren Reistagen) einen wichtigen Beitrag für die Spendenaktion geleistet, durch die insgesamt eintausend Euro von Haus Fichtenhalde für den Kindergarten Qasaba überreicht werden konnten. Der Verein "Lachen helfen e.V." ist eine Initiative deutscher Soldaten und Polizisten für Kinder in Kriegs- und Krisengebieten, der humanitäre Projekte zugunsten von Kindern unterstützt.
„Mir fällt es nun viel leichter, meine eigenen Fähigkeiten wahrzunehmen und vor allem die Ressourcen der Kinder zu erkennen, zu sehen wie ich ihre Entwicklungsprozesse unterstützen kann“ - so fasst Teilnehmerin Bettina Lehmann ihre Erfahrungen mit „Marte Meo“ zusammen. Gemeinsam mit Gabi Sornik, Sandra Huber, Markus Baier, und Manuel Bernhard (private Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung „Haus Fichtenhalde“ in Fessenbach) und Karin Braun, der Leiterin der Kindertagesstätte Urloffen hat sie am vergangenen Samstag ihre Zusatzausbildung zum „Marteo Meo Practitioner“ beendet.
Marte Meo kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „aus eigener Kraft etwas erreichen“. Und genau darum geht es! Die Methode unterstützt Menschen darin, ihre eigenen Kräfte zu entdecken und dadurch Veränderungen zu bewirken. Entwickelt von der Niederländerin Maria Aarts Anfang der achtziger Jahre wird das Konzept heute in mehr als 38 Länder praktiziert und findet in den verschiedensten Bereichen Anwendung wie zum Beispiel in der Analyse von Eltern-Kind- Interaktionen, aber auch in der Arbeit in Kindertagesstätten, Schulen oder Jugendhilfeeinrichtungen.
Bereits seit 2010 arbeitet das Haus Fichtenhalde mit der Marte-Meo-Supervisorin Heike Bösche aus Lohmar zusammen und ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Zusatzausbildung. Schwerpunkt der Methode ist die Analyse von Videosequenzen. Dabei geht es nicht darum im Stil der „Super-Nanny“ Fehler und Schwächen aufzuzeigen und in den Fokus zu nehmen, sondern gezielt sich der bereits vorhandenen Stärken und Ressourcen bewusst zu werden. So hat auch jeder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in diesem Kurs kleine Filme über seine alltägliche Arbeit gedreht, sich selbst in Interaktion mit den Kindern und Jugendlichen gefilmt. In sechs Treffen zwischen Oktober 2014 und Februar diesen Jahres wurden die Grundlagen der Marte-Meo-bezogenen Videoanalyse besprochen.
Am vergangenen Samstag nun präsentierten die Teilnehmer ihren KollegInnen die Videofilme. „Es geht hier um die guten Momente, die im Videomitschnitt festgehalten werden und im Alltag keinerlei Beachtung finden“, fasst Heike Bösche zusammen. „Genau damit arbeiten wir, um entwicklungsunterstützendes Verhalten in kleinen Schritten zu trainieren“. Im Haus Fichtenhalde ist Marte Meo inzwischen fester Bestandteil der Arbeit. „Die Mitarbeiter lernen durch Marte Meo die kleinen Erfolge zu sehen. Davon profitieren sie selbst, aber auch die Kinder und Jugendlichen. Für die Mitarbeiter ist Marte Meo aus unserer Sicht eine Burnout-Prävention.“ ist sich auch Martin Adam, Einrichtungsleiter der Fessenbacher Einrichtung, sicher. Deshalb beginnt im März nun erstmals auch ein Aufbaukurs zum Marte-Meo-Therapist.
Bereits zu einer Traditionsveranstaltung ist das Aufsammeln von den Resten der Silvesterknaller und Raketen geworden. Zum fünften Mal sammelten die Kinder und Jugendlichen sowie deren Betreuer/innen der Tagesgruppen von Haus Fichtenhalde auf den Panoramawegen rund um Fessenbach den liegengelassenen Müll ein. In diesem Jahr war es für die jungen Menschen besonders schwer, da der Müll regelrecht mit Schnee und Matsch verbacken war. Dennoch gelang es ihnen mehrere Eimer und Behälter zu füllen.
Viele Mitbürger nutzten die gute Aussicht der Panoramawege des Weinorts, um in das neue Jahr zu feiern. „Leider lassen viele Leute den Müll einfach liegen, obwohl sie ihn einfach selbst mitnehmen könnten.“ beschwert sich Lars über diese Unsitte.
Der Müll wurde zur weiteren Entsorgung dem Ortsvorsteher Paul Litterst und den Gemeindearbeitern von Fessenbach übergeben, die den Kindern und Jugendlichen herzlich für ihr Engagement dankten.
Die Offenburger Firma Kratzer unterstützt in diesem Jahr mit ihrer Weihnachtspende in Höhe von 8.000,--€ das Haus Fichtenhalde. Das Geld soll in die neu renovierte Werkstatt investiert werden.
19.05.2014
Die Kinder der Wohngruppe und der Tagesgruppen möchten für andere Kinder etwas Besonderes tun und haben daher, wie bereits in den vergangenen Jahren, in der Fastenzeit 1 x pro Woche einen Reistag gemacht. Das ersparte Geld konnte nun an den Förderverein krebskranker Kinder e.V. in Freiburg gespendet werden. Der Betrag wurde von unserer Einrichtung noch etwas erhöht, sodass nun 775,--€ überwiesen werden konnten.
Dr. Peter Schmidt hat uns bei seinem Vortrag auf unterhaltsame Art und Weise Einblicke in seine Kindheit und in seine heutige Lebenswelt als Asperger-Autist gegeben. Ca 65 Gäste und Mitarbeiter von Haus Fichtenhalde konnten seinem Vortrag lauschen. Leider konnten wir nicht alle Anmeldungen berücksichtigen, da der Andrang zu diesem Thema enorm groß war.
„Am liebsten betrachtet er Menschen von hinten, weil Hosennähte interessanter sind als Gesichter. Und seine Frau würde er auf der Straße vermutlich nicht erkennen. Denn Dr. Peter Schmidt ist Autist. Eine unsichtbare Mauer trennt ihn von seinen Mitmenschen. Er kann sich nicht in andere einfühlen und ihre Mimik nicht deuten. Smalltalk ist für ihn ein Balanceakt zwischen den Fettnäpfchen. All das macht ihn nicht gerade zum Traumprinzen, dem die Herzen der Frauen zufliegen. Dennoch ist er heute ein glücklich verheirateter Familienvater.“
(Auszug aus der Buchbeschreibung von Ein Kaktus zum Valentinstag)
In den Weihnachtsferien im neuen Jahr opferten einige Schüler der Tagesgruppen einen Ferientag, um i nden Reben rund um Fessenbach den liegen gelassenen Müll der Silvesterfeierlichkeiten aufzusammeln.
Obwohl viel Müll durch den andauernden Regen regelrecht am Boden klebte, konnten einige Säcke gefüllt, sowie Dutzende Flaschen eingesammelt werden. Der Müll wurde zur weiteren Entsorgung dem Ortsvorsteher von Fessenbach Paul Litterst übergeben, der den Kinden und Jugendlichen herzlich für ihr Engagement dankte.
(Foto/Text Christian Zimmer)
Die Schüler der Klasse Born/Naber zeigten ein Herz für Tiere.
Am Donnerstag, 18.07.2013, wurden selbstgebackene Kuchen an Mitarbeiter und Schüler von Haus Fichtenhalde verkauft.
Dank der großen Spendenbereitschaft aller, konnte ein Betrag von 242,24 € gesammelt werden.
Das Geld wurde am Montag, 22.07.2013, der Tierherberge Offenburg feierlich übergeben.
Abschluss Marte Meo
Unter der Anleitung von Marte Meo-Supervisorin Heike Bösche qualifizierten sich sieben Mitarbeiter von Haus Fichtenhalde in der Entwicklungs- und Kommunikationsmethode Marte Meo und erwarben erfolgreich ihr Anwender-Zertifikat. Marte Meo - abgeleitet aus dem Lateinischen - meint sinngemäß "aus eigener Kraft" und wird in vielen anderen Ländern weltweit erfolgreich praktiziert. Mit Hilfe von Video-Analysen werden die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ermittelt, um sie dann möglichst erfolgreich in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Dabei ist die Methode eine sinnvolle Ergänzung zum bereits bestehenden pädagogisch-therapeutischen Konzept von Haus Fichtenhalde.
Saisoneröffnung Barfußpfad
Der Barfußpfad Zell-Weierbach wurde für den Saison Start wieder schön hergerichtet. Sechs Jungen zwischen 12 und 15 Jahren von Haus Fichtenhalde haben unter Anleitung von Ihren Betreuern, Simone Geppert und Christian Zimmer, wieder alles tip top angelegt. Dieses Jahr wurde das Unterfangen jedoch durch den Dauerregen der vergangenen Wochen sehr erschwert, die "Matschkuhle" musste von Grund auf neu angelegt werden. Zur Eröffnung waren auch Ortschaftsrat Richard Basler und Ehrengast Jochen Basler, Geschäftsführer der Zeller Abtsberg Winzer eG, dessen Vater vor 10 Jahren die Idee hatte, den Pfad anzulegen, anwesend.
Nach Absagen und Krankheitsausfällen haben in diesem Jahr leider nur 2 Fahrer des Team-Fichtenhalde bei der Mountainbike-Challenge teilgenommen. Christian Zimmer und Martin Adam haben sich – auch optisch - wie die übrig gebliebenen 2 kleinen Negerlein gefühlt. Trotz der extrem widrigen Wetterverhältnisse erreichten die beiden zusammen mit weiteren 284 Teilnehmern nach 32 matschigen Kilometern das Ziel. Dabei sein ist alles, aber mit dem 128. und 170. Platz können die beiden sehr zufrieden sein. Herzlichen Glückwunsch!
Spendenübergabe an Afridunga
Die Kinder der Wohngruppe und der Tagesgruppen möchten für andere Kinder etwas Besonderes tun und haben daher in der Fastenzeit 1 x pro Woche einen Reistag gemacht. Das ersparte Geld konnte nun an Afridunga e.V.(Verein für die Förderung von gemeinnützigen Projekten in Afrika, die von einheimischen Fachkräften initiiert und betreut, sprich von ihnen vor Ort geschaffen und geformt wurden. Gleichzeitig handelt es sich um afrikanische Projekte, die es sich selbst zur Aufgabe gemacht haben, ihre Mitmenschen und insbesondere Kinder, Jugendliche, Waisen, Witwen und andere benachteiligte Gruppen auf ihrem Lebensweg zu begleiten und unterstützen. Schwerpunkt liegt derzeit auf dem kenianischen Waisenhaus Sheryl's Orphans Childrens Home. - Auszug der Homepage von Afridunga) gespendet werden.
Fachtag zum Thema Traumapädagogik am 08.03.2013: "Traumapädagogik- Modeerscheinung oder Notwendigkeit"
Traumatherapie und Traumaberatung haben sich als Angebote für Betroffene in den letzten Jahrzehnten etabliert. Erst in den letzten Jahren jedoch haben explizit psychosozial ausgerichtete Konzepte für betreuende und begleitende Berufsgruppen an Verbreitung gewonnen.
Insbesondere für die Kinder- und Jugendhilfe wurden traumapädagogische Konzepte entwickelt. Sie richten sich an Fachkräfte stationärer Einrichtungen, um durch spezifische Fort- und Weiterbildungen einerseits und die Schaffung tragfähiger Strukturen in den Institutionen andererseits diesen anspruchsvollen Arbeitsbereich qualitativ hochwertig auszustatten.
Der lebendige Vortrag von Fr. Prof. Dr. Gahleitner unternahm den Versuch, diese neue Fachrichtung aus der Perspektive des Versorgungsbedarfs, im Lichte aktueller Forschungsergebnisse und aus der Perspektive des Fachdiskurses zu reflektieren.
News vom 02.12.2012
News vom 18.09.2012
Rund 700 Kinder, darunter auch ein paar Kinder aus Haus Fichtenhalde, hatten am 17. Oktober nachmittags bei den 23. Offenburger Waldlaufmeisterschaften ihren Spaß. Hoch motiviert und mit jeder Menge Begeisterung wurde im Stadtwald um Medaillen und Pokale gekämpft, die auf die erfolgreichen Teilnehmer der Jahrgänge 1998 bis 2006 warteten.
News vom 15.09.2012
Fachtag zum Thema Schemapädagogik am 12.10.2012: Ein neuropädagogisches Konzept zum Umgang mit herausfordernden Jugendlichen im Praxisfeld Erziehung
Schemapädagogik soll speziell "schwierige" Heranwachsende in emphatisch-konfrontativer Weise in Kontakt mit den Ursachen ihrer herausfordernden Verhaltensweisen bringen und sie zur Selbstkontrolle motivieren. Dieses Ziel soll mithilfe einer speziellen Beziehungsgestaltung bewerkstelligt werden.
News vom 18.09.2012
Haus Fichtenhalde Videoecke